Messungen jeglicher Art werden von mir ausschließlich mit wissenschaftlich fundierten Messmethoden durchgeführt. Es handelt sich dabei grundsätzlich um Kurzzeitmessungen. Dies bedeutet, dass die Messungen den aktuellen Zustand zum Zeitpunkt der jeweiligen Messung wiedergeben und keine konkreten Rückschlüsse auf die Zeit davor oder danach zulassen. Nach Rücksprache können jedoch auch Langzeitmessungen über einen fortgesetzten Zeitraum durchgeführt werden.
Bei Bedarf kann ein schriftliches Messprotokoll erstellt werden.
Elektrische und magnetische Wechselfelder
Gemessen werden sollten Bereiche, an denen man sich häufig oder über einen längeren Zeitraum hinweg aufhält (z. B. Schlaf- oder Arbeitsplatz, Kinderzimmer).
Beim elektrischen Wechselfeld liegt die Grenzwertempfehlung bei 10 V/m. Nach Möglichkeit sollte allerdings ein Wert von unter 1 V/m angestrebt werden.
Beim magnetischen Wechselfeld liegt die Grenzwertempfehlung bei 200 nT. Nach Möglichkeit sollte allerdings ein Wert von unter 20 nT angestrebt werden.
Hochfrequenzmessung
Es gibt mehrere Möglichkeiten, eine Hochfrequenzmessung durchzuführen. Die einfachste und günstigste hierbei ist eine Messung mit einem einfachen Handmessgerät. Dieses kann allerdings nur feststellen, ob überhaupt eine hochfrequente Belastung vorliegt und in welchem Bereich diese ggf. auftritt. Das Gerät misst im Frequenzbereich von 200 MHz – 8 GHz.
Eine aufschlussreichere Messung erfolgt mithilfe des HF Analyser von Gigahertz Solutions. Dieses Gerät misst im Frequenzbereich von 800 MHz – 2,7 GHz. Mittels Audioanalyse kann man die meisten Strahlungsverursacher, wie Mobilfunk, WLAN/WiFi, DECT, Radar etc. auseinanderhalten.
Sollten weitere Werte erforderlich sein, wird eine Messung mit dem Spektrumanalysator durchgeführt. Er kann im Frequenzbereich von 100 kHz – 3 GHz Ergebnisse liefern.
„Dirty-Power“-Messung
Immer häufiger verursachen nichtlineare Verbrauer wie elektronische Steuerungen, Wechselrichter, Dimmer, Hochvolt-LED-Lampen oder Leuchtstofflampen mit ihren elektronischen Vorschaltgeräten Probleme. Durch ihre Inbetriebnahme entstehen so genannte Oberschwingungen der Grundschwingungsfrequenz von 50 Hz, die Abweichungen von der Sinuskurve verursachen und diese „verzerren“.
Die Sinuskurve jedoch ist der Idealzustand, der bei linearen (ohmschen) Verbrauchern vorliegt und vorliegen sollte. Der Strom steigt dabei, wie bei der klassischen Glühbirne, proportional zur angelegten Spannung,
Der Begriff „Dirty Power“ umfasst die „verschmutzte“ Netzfrequenz.
„Dirty Power“ kann zu Störungen weiterer technischer Geräte führen, zu Sicherheitsproblemen in Elektroanlagen oder gar zum Brand.
Ich selbst befasse mich seit 2017 mit umweltmedizinischen Erkrankungen wie MCS (Multiple Chemikalien Sensibilität) und EHS (Elektrohypersensibilität), deren Langzeitfolgen und ihren pharmazeutischen Behandlungsmöglichkeiten.
In diesem Zusammenhang habe ich an zahlreichen von der Ärztekammer akkreditierten Fortbildungen im Bereich Umweltmedizin teilgenommen.
Seit 2020 führe ich umweltanalytische Messungen durch, zeige technische Möglichkeiten zur Reduzierung der gemessenen Belastung auf und biete eine fundierte pharmazeutische Beratung bei entsprechendem klinischen Erscheinungsbild.
Die näheren Angaben zu den Kosten der Messungen und Beratung erfahren Sie telefonisch oder per E-Mail. Ich freue mich, wenn ich Ihnen weiterhelfen kann.